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e-beat

Programmablauf


Wassermusik ist eine Komposition, die am Tropf hängt. Die Tropfen fallen auf zwei Becken, deren Klang elektrisch verstärkt wird. Die Spieler/innen reiben und traktieren Weingläser, die – wie könnte es anders sein – mit Wasser gefüllt sind. Eine Spielerin taucht eine Röhrenglocke in einen Wassereimer, um wah-wah-Effekte zu erzeugen. -

In Pomo trommeln zwei versierte Schlagzeuger Rhythmen, die es in sich haben. Dazu treiben allerlei Percussionist/innen ihr Wesen. –

Bei Skins halten sämtliche Spieler/innen Trommelhäute in Händen. Dieselben werden mit Besen berieben, leicht geschlagen oder einfach nur geschüttelt. Zwischen Zischen, Grummeln und kleinen percussiven Impulsen bewegt sich diese Musik hin und her. –

Ferrum hat etwas mit Eisen zu tun, und zwar überwiegend sehr platt gewalztem Eisen. Geleitet von einer sturen Hihat des Computers geraten die Eisenteile in Schwingung, alles geschieht natürlich nach Plan. Sie werden es nicht hören, aber es ist so: alles, was geschieht, ist durch Stauchen und Dehnen einer kurzen Dreitaktphrase generiert! –

Ein Gong kann bekanntlich recht unterschiedlich angeschlagen werden. Und, wenn der Gongklang über ein Mikrofon verstärkt wird, so kann eine Rückkopplung eintreten. Nicht genug, der Gongklang kann auch ge-sampelt und das Sample transformiert werden. All‘ dies und noch mehr in diesem „Solo für einen Gongspieler“. –

Das Techno-Trio ist ein Stück, bei dem eine Groovebox durch ein „TenoriON“ belebt wird. Das durch den Bass dominierte Stück wiederholt sich nie, jeder Takt permutiert den vorigen. Kurze Breaks geben der Spielerin eines „KaOszillators“ Gelegenheit ihre improvisatorischen Klangkünste zu entfalten. –

Die Matrix knüpft klanglich an Ferrum an, ist aber ganz anders konstruiert. Lauschen Sie dem Knisterpapier nach! Xylophone aus Stein, eine chinesische Erfindung, jetzt auch in Oldenburg. Und auch die Elektronik mischt zart mit. –

 

Es gibt 7 Obertonkabel und damit den „natürlichen“ Septimakkord. Die Spieler/innen holen ihre Klänge aus verzauberten Kochtopfdeckeln hervor. Obertöne in Sinusformat wechseln sich mit Drumsounds ab. –

Die E-Samba ist ein fröhlicher Ausklang, bei dem alle Instrumente zum Einsatz kommen. Lernen Sie doch mal Riffelstäbe kennen! Möge die Samba Sie zum Tanzen oder doch zum Klatschen ermuntern. Darauf freuen sich Jannik Arndt Alexandra Balugdzic Antje Bullack Alexander Engelmann Axel Fries Anna-Maria Heß Benjamin Kuschnik Viktoria Maash Piotr Niedzwiecki Wolfgang Martin Stroh Marie Luise Templin Cornelius Veith am 22. Juni 2010 von 8 bis 9 am Abend.

 

Programm als pdf zum Download