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  Musik im Computer

MID heißt "Midi" (music instrument digital interface) und ist die Endung für Datenpakete (Midifiles), die Mididaten enthalten. Mididaten "klingen" selber nicht, sondern sind nur Steueranweisungen für eine Soundcard oder ein "midifiziertes" Musikinstrument. Siehe Blatt 4!

Vorteile: Viel Musik für wenig Speicherplatz, beliebiges Uminstrumentiern und verbessern möglich, Notenausdruck sofort möglich. Mididaten-Übertragung gibt es auch oihne Computer. - Nachteile: Keine Information über Musik, wie sie wirklich klingt, keine Möglichkeit, nicht notierbare Musik zu speichern (z.B. Sprache).

WAV heißt "Wave" (Welle) und ist die Endung für Datenpakete (Wavefiles), die Schwingungen in CD-Qualität "eins zu eins" enthalten. Wavefiles sind die professionelle digitale Darstellung von Musik als Computerdaten: für die Speicherung, Bearbeitung und Wiedergabe von Musik im PC.

Das Aufnehmen von Wavefiles erfolgt über ein Mikrophon oder einen "Line-Eingang" an der Soundcard des PC. Hierzu ist ein spezielles Programm erforderlich. - Die Wiedergabe von Wavefiles erfolgt durch Programme, z.B. den windows mediaplayer (siehe rechts), die die Soundcard dazu bringen, die Wave-Daten in Musik zurück zu verwandeln.

Wavefiles sind auch in normalen Audio-CD’s "verpackt". Allerdings sind sie dort geschützt, sodass man sie nicht unmittelbar vom CD-ROM-Laufwerk auf die Festplatte des PC’s speichern kann. Die "Entpackung" der tracks einer Audio-CD in ein Wavefile erfordert ein spezielles Programm.

MP3 ist Abkürzung für den "3. Level" des Datenkomprimierungsverfahren MPEG (moving picture expert group). Wavefiles werden auf circa 10% komprimiert. Dabei geht "unhörbare" Information verloren. Es gibt verschiedene Kompressionsstufen: je größer die Kompression, desto hörbarer der Fehler, desto schlechter die Qualität.

Um Wavefiles (oder indirekt auch tracks aus Audio-CD’s) in MP3-Files zu verwandeln, benötigt man ein spezielles Programm ("Encoder"). - Um MP3-Files in Wavefiles zu entkomprimieren, benötigt man ein spezielles Programm ("Decoder").

MP3-Files können direkt über eine Soundcard z.B. mit dem Programm "winamp" abgespielt werden. (Erst wird MP3 decodiert, dann als WAV abgespielt.)

Vom Umgang mit den Unicomputern...

Egal, ob du schon Erfahrung im Umgang mit Computern hast, oder nicht: An den Uni-Rechnern gibt es immer wieder Besonderheiten, die man nicht erahnen kann. Deshalb hier ein paar Tipps:

Um dich anzumelden, brauchst du einen Benutzernamen und ein Kennwort, die du per Post vom Hochschulrechenzentrum (HRZ) bekommen hast. Der Benutzername ist immer die Matrikelnummer, das Kennwort besteht aus einer Buchstabenkombination. -

Tastenkombination zum Anmelden: Strg+Alt+Entf

Ins Internet kommst du mit Netscape (od. Internet Explorer). Es gibt zwei Wege zum Einstieg: a) bei manchen PCs ist ein Netscape-Symbol auf dem Desktop, einfach doppelklicken und starten oder b) auf dem Desktop unter HRZ-Programme Ò Internet Programme gucken. Da findest du Netscape auf jeden Fall.

Wenn du Netscape geöffnet hast, steht oben ein Feld, neben dem das Wort ‚Adresse‘ vermerkt ist – da die gewünschte Internetadresse (z. B www.uni-oldenburg.de/musik/multikulti/) eingeben. Bei den Seiten für diesen Kurs gibt es ab da weitere Erläuterungen.

Im Verlauf des Kurses sollst du u. a. lernen, wie man Musikdateien verschiedener Formate öffnen kann.

Um MP3s anzuhören: HRZ-Programme Ò Multimedia Ò Winamp öffnen.

Um Midis/Waves zu öffnen: Unten links auf den Start-Button drücken, dann Programme Ò Zubehör Ò Multimedia Ò Medienwiedergabe wählen. In der Medienwiedergabe über Datei Ò Öffnen die – Überraschung – Datei öffnen. Dieses Programm kann u. a. Midi-Files, Wave-Dateien und Audio-CDs abspielen. Normalerweise erkennt es die Formate von selbst. Wenn nicht, unter Gerät folgende Einstellungen öffnen: Für waves: Gerät Sound, für ;Midi: Gerät Midi-Sequenzer, für Audio-CD: Geät CD-Audio.