NA01159A.gif (1012 Byte)15. Sitzung am 9.2.2001

Schludiskussion und Auswertung anhand von drei Video-Beispielen und der Diskussion der Antworten auf die Fragen des Fragebogens. In grün Stichworte zu einigen Antworten.

 

Fragebogen

Nenne ein Ereignis, das Dir im Verlauf des Seminars besonders in Erinnerung geblieben ist?!

(a) als positiv (schön, ergiebig):

Musizieren, Malen, Malen, Klangkette, GIM, Meditation, Koma-Stunde, Baum malen, Malen,. Musizieren und Kommunikation, Koma-Stunde, Gruppe war so gut, Entwicklung in der Gruppe, daß man mutiger geworden ist, die persönliche Erfahrung, verschiedene Sachen, "es mag dumm klingen. einfach alles", gemeinsames Musizieren, die ehrlichen Rückmeldungen, Stimme.

(b) als negativ (problematisch, schwierig):

Überforderung, Mut anfangs, Beobachtergruppen-Tätigkeit, Kontaktaufnahme schwierig, sich einlassen, Bilderbesprechung, Unsicherheit mit Instrumenten, sich öffnen, tanzen ("ich ärgere mich selbst"), Reinkommen in GIM, anfangs Unsicherheit, sich führen lassen, zu nahe kommen, alles hängt von der Tagesform ab, sich auf etwas einlassen, etwas mehr Theorie.

Welche Themen kamen zu kurz oder haben gefehlt? Was fehlt Dir jetzt noch, um sagen zu können "ich habe einen Überblick über das, was Musiktherapie zu bieten hat"?

Hat das Seminar Dein Denken über oder Deine Einstellung zur Musiktherapie verändert? Wenn ja, inwiefern?

Was hattest Du anfangs erwartet? Inwiefern sind Deine Erwartungen erfüllt oder nicht erfüllt worden?

Wie bewertest Du das Verhältnis von Theorie und Praxis im Seminar?

Wie und wann und wo wirst Du das im Seminar Gelernte gebrauchen können?

Noch ein paar weiterführende oder sonstige Worte gefällig? (Ja, bitte!)

Zusammenfassende Äußerungen zu allen diesen Fragen:

Guter Einblick in Praxis, Vorstellung erweitert, Selbsterfahrung mit Musik gut.
Für den Umgang mit Menschen hat es viel gebracht, hat sensibler gemacht.
Unklar blieben die musiktheroretischen Hintergründe: warum wirkt Musik?
Kontrastprogramm zum kopflastigen Studium. Erfahrungsberichte gut.
Für Sonderpädagogik brauchbar.
Wollte erst Musiktherapie studieren, jetzt habe ich meinen Entschluß geändert, habe nun einen realistischen Einblick bekommen.
Hatte zuvor keine Ahnung. Jetzt eine gewisse Vorstellung.
Brauche ich für meine allgemeine Menschenkenntnis.
Zusätzlich ein bißchen mehr Theorie.
Ich habe mich selbst kennengelernt. Wichtig für das soziale Verhalten.
Ideenkisten  für Sonderpädagogik.
Habe Anregungen bekommen, wie man eine Vertrausensbasis in einer Klasse herstellen kann.
Praxis war intensiver als die Theorie gewesen wäre.
Zuvor nur eine vage Vorstellung. Erfahren, wie komplex Musiktherapie ist. Beruflich ist's nichts für mich.
Grundschulkinder "erreichen", Mut machen, Gemeinschaft.
Praxis geht tief. Jetzt Anstöße, auch theoretisch weiter zu arbeiten. Theorie kann man sich einfacher aus Bücher aneignen als die Praxis.

 

Karin und Wolfgang bedanken für sich für phantastische Mitarbeit im Seminar. Daß trotz der relativ großen Fluktuation (es nahmen 34 Leute teil, in den einzelnen Stunden waren aber meist plus/minus 25!) eine Vertrauensatmosphäre zustande gekommen ist, war eine "Gemeinschaftsleistung" aller. Auch uns hat es großen Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.