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SS 2011

Mi 10-12, KMS

(BM 3 und AM 3c)

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Musikinstrumente der Welt

Akustik,
Instrumentenkunde,
Tonsysteme

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Information zu Prüfungen und "aktiver Teilnahme"

Als Modulprüfungen kommen Mündliche Prüfungen über ein Gebiet, das im Kurs ausgehandelt werden kann, in Betracht (Spezialgebiet: Umfang von einer Sitzung; Überblickswissen im Umfang der Hausaufgaben). Termine für Mündliche Prüfungen (zunächst reserviert, könnten nach Absprache modifiziert werden): Mittwoch 20.7.2011 und Dienstag 20.9.2011. Details zu den MündlichenPrüfungen unten!

Themen von Kurzreferaten (mit Ausarbeitung)

Zeitplan und Details zu den Referatthemen als pdf-Download hier.

Termin (Änderungen rot) Thema Namen
(4) 4.5.11 Oberton 2 Mundbogen, Berimbau Claudia Mahr, Constanze Rößler
(7) 8.6.11 Luft 2 Panflöten in der Welt Vera Bernstein
(7) 1.6.11 Luft 1 Trompeten in der Welt Partick Ernst, Fekix Nolte
(9) 15.6.11 Trommeln Rahmentrommeln und Frauen MonaPenske, Nora Demitz
(10) 29.6.11 Percussion Latin Julia Kreft, Gesa Nowak
(10) 22.6.22 Zungen Bandoneon Jonas Mosebach, Leonie Ibing
(12) 6.7.11 Xylos Txalaparta Martin Alder, Felix Barrenschee

 

Qualitätskriterien für Referate

  • Recherchen zum Thema (mehr oder weniger umfangreich je nach Aufgabenstellung): Literatur, Internet, Erkundungen, Befragung/Experteninterview
  • Auswahl der zentralen Inhalte für den Vortrag (das Ergebnis der Recherche ist der „Pool“, aus dem dann die konkreten Inhalte für den Vortrag ausgewählt werden: was ist wichtig, was ist für den Vortrag gut geeignet, was ist wofür exemplarisch, was ist redundant?)
  • Die Präsentation (der Vortrag) selbst: Anschaulichkeit, Deutlichkeit, Verständlichkeit, Sprache, gegebenenfalls Kooperation innerhalb der vortragenden Gruppe, Gewandtheit im Medieneinsatz (gegebenenfalls aus Sicherheitsgründen die Präsentation auf einem  mitgebrachten Laptop vorbereiten)
  • Kurzfassung als 1-seitiges "Handout" in Papierform
  • Interaktionen bei der Präsentation: Rückkopplung mit den Zuhörer/innen, Diskussionsspielräume, eventuell Fragen ans Publikum, Diskussionsbereitschaft und –fähigkeit, Flexibilität bei Rückfragen
  •  Einhalten des Zeitrahmens: der vorgegebene Zeitrahmen (der zuvor verabredet wurde) muss eingehalten werden, dafür reserviert man sich einige „Lückenfüller“ oder denkt schon im Vorfeld an Teile, die auch weggelassen werden können, bei ausufernden Diskussionen kann in spontaner Absprache mit dem Dozenten der Zeitrahmen überschritten werden
  • Ausarbeitung: der Umfang geht nicht über den Vortrag hinaus, meist 6-8 Seiten, besteht also zunächst einmal im „Vortragstext“, der gegebenenfalls durch wenige Bilder ergänzt wird. Zusätzlich jedoch muss Wert gelegt werden auf: sprachliche Gestaltung und Ausdrucksweise, Gliederung des Textes, genaue Angabe der verwendeten Quellen, Einhalten der Konventionen für korrektes Zitieren, Vermeidung des „Guttenberg-Effekts“. Abgabe spätestens 1. September 2011.

 

Die "aktive Teilnahme" wird über eine Auswahl an "Hausaufgaben" geregelt und in der ersten Sitzung genauer abgesprochen.Siehe das Infoblatt "Aktive Teilnahme.pdf" im StudIP!

Rundschreiben des Instituts für Musik an die Lehrenden im Fach Musik

Liebe Lehrende,

zu Semesterbeginn möchte ich Sie auf die Neuregelung der "Aktiven Teilnahme" hinweisen, die in der Fak. III im Rahmen der "Reform der Reform" verabschiedet wurde. „Für die Teilnahme an den Modulen bzw. an einzelnen Bestandteilen der Module ist die aktive Teilnahme der Studierenden konstitutiv. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials (z. B. Protokolle, Aufgaben, Vorbereitung/Lektüre von Texten) sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Referaten, Kurz- und Impulsreferaten, Präsentationen, Kurzpräsentationen o. ä.. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der zum Modul gehörenden Lehrveranstaltungen in Absprache mit den Studierenden festgelegt. Über die Erfüllung der Kriterien der aktiven Teilnahme entscheiden die Lehrenden, ggf. in Abstimmung mit den Modulverantwortlichen.“ Es ist sinnvoll, die Studierenden zu Beginn des Semesters mit dieser Neuregelung vertraut zu machen und gemeinsam einen Konsens über die konkrete Ausgestaltung der Neuregelung zu treffen.
Melanie Unseld

Kommentar von Wolfgang Martin Stroh hierzu im SS 2011  

Liebe Studierende,

der Kurs „Musikinstrumente der Welt“ ist weitgehend dem Typ „Vorlesung“ zuzuordnen, d.h. Wissensstoff wird vom Dozenten in didaktisch vielfältiger („aufgelockerter“) Weise präsentiert. Das betrifft Punkt 1 „Beteiligung“.
Das Vor- und Nachbereiten wird formalisiert durch „Hausaufgaben“, deren Bearbeitung etwa 15 Minuten erfordert sowie einen gewissen Einsatz multimedialer Fähigkeiten. Von 12 Hausaufgaben müssen mindestens 6 abgegeben werden. Sie werden durchgesehen und korrigiert. Das betrifft Punkt 2 „Vor- und Nachbereitung (Aufgaben)“.
An einigen Stellen des Kurses gibt es Spielräume für Referate, die eine Mischung von Erkundung, Präsentation von Fakten und Darlegung von Einschätzungen sind. Diese Art der Mitarbeit ist aber aufgrund des Umfangs für Leistungsnachweise („erfolgreiche Teilnahme“) reserviert und erscheint als Bedingung für „aktive Teilnahme“ zu hoch angesetzt. Punkt 3 entfällt.
Bekanntlich ist die Studienordnung so ausgelegt, dass für den Seminarbesuch 1 KP (= 2 Std. wöchentliche Arbeitszeit), für die „aktive Teilnahme bzw. Vor- und Nachbereitung auch ein 1 KP (= 2 Std. wöchentliche Arbeitszeit) und für die „erfolgreiche Teilnahme“ zwei weitere KPs (= 2 x 30 = 60 Std. Gesamtarbeitszeit) angesetzt sind. Wegen des hohen Zeitaufwandes in der Musikpraxis ist faktisch die Vor- und Nachbereitungszeit im Fach „Musik“ erheblich reduziert – siehe oben „Hausaufgaben“! Für Referate oder die Vorbereitung einer mündlichen Prüfung sind aber 60 Stunden anzusetzen.
Ich biete in begrenztem Umfang Referate mit schriftlicher Ausarbeitung an, die auch in 2er- oder 3er-Gruppen abgehalten werden können. Ansonsten biete ich zwei Termine für mündliche Prüfungen an, einen am 20.7.2011 (Mittwoch der ersten Woche nach dem Semester) und einen am 20.9.2011 (Dienstag). Die Prüfung dauert pro Person 15 Minuten.
Wolfgang Martin Stroh

Details: Mündliche Prüfung  „Weltmusikinstrumente“ (das Folgende download als pdf)


Die Student/in bereitet einen Schwerpunkt vor, der vom Umfang her etwa der Thematik einer Stunde (äquivalent einem der ausgegebenen Blätter)  oder einem Kapitel des Akustik-Scriptums entspricht. Die Prüfung wird nach folgenden Stufen bewertet:
4  Reproduktion von Wissen im Schwerpunkt
3  Verständnis dessen, was man reproduziert
2  Fähigkeit, den Wissensstoff zu systematisieren und begründet zu bewerten
2 Transfer:  Quervebindungen, Einordnen in einen umfassenderen Zusammenhang
1 eigene Ideen, die diskutabel sind und mit einer  Problemdimension der Kursthematik zusammenhängen

Beispiele von  Schwerpunkten:

 Bemerkung: ausgewählt  bedeutet, dass die Student/in selbst drei repräsentative Instrumente wählt und diese genauer beschreiben kann. Repräsentativ bedeutet dabei, dass an den Unterschieden dieser Instrumente die Systematik deutlich wird.

Vorbereitung auf den „umfassenden Zusammenhang“:

Nochmals die Arbeitsblätter und Hausaufgaben durcharbeiten, ohne aber die Detail-Inhalte auswendig zu lernen, sondern nur, um ein allgemeines Verständnis für die verschiedenen Bereiche, Herangehensweisen (Arbeitstechniken) und Fragestellungen, die der Kurs berührt hat, zu bekommen. Es können in der Prüfung auch intelligente Fragen, die mit den Inhalten und Aufgaben des Kurses zu tun haben, an den Prüfer gestellt werden.

Dauer der Prüfung 20 Minuten, Bewertung ungefähr nach den oben angeführten 5 Stufen, die auch das Anspruchsniveau bzw. Notenniveau widerspiegeln.