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Als Kriterium für eine „didaktische Innovation“ gilt:
ein
theoretisch ausformuliertes didaktisches Konzept, das eigenständig ist
(also nicht einfach eine Übernahme eines Konzepts von dritter Seite), muss
vorhanden sein,
eine kontrollierte (evaluierte, wissenschaftliche) Erprobung des Konzepts im Sinne eines empirischen „Beweises“ der Gültigkeit der Theorie wurde durchgeführt und das entsprechende "Design" publiziert,
eine praktische Umsetzung des Konzepts, in der Regel in Form von konkreten Praxismodellen, Unterrichtseinheiten, Lehrbüchern oder Kapiteln in Lehrbüchern. wurde entwickelt und publiziert.
Literaturliste und Themenstrukturierung
Die Arbeitsblätter:
Blatt 1 und 1a Die Jahre 1965-1974: Politik, Bildung, Kultur - und Didaktik |
Blatt 2 Adornos Kritik des Musikanten und Segler/Abrahams Kritik des Liedersingens |
Blatt 3 Die Oldenburger Didaktik-Konzepte |
Blatt 4 Improvisation im Musikunterricht |
Blatt 5 Zur Auditiven Wahrnehmungserziehung |
Blatt 6 Zur Schule des Hörens, Lärmerziehung und Soundscapes |
Blatt 7 Medienkompetenz in der musikpädagogischen Praxis |
Blatt 8 Schülerorientierung und Popmusikdidaktik |
Blatt 9 Zusammenfassung zum "Oldenburger Didaktik-Konzept" der 70er- und 80er-Jahre |
Blatt 10 Forschung zur Kategorie "Lehrerpersönlichkeit" (Thesen zur Musikausbildung 2004) |
Blatt 11 Musik verstehen: didaktische Interpretation aus Oldenburger Sicht 1971 bis 1984 |
Blatt 11a "Das Pädagogische in der Musik" - Neuauflage Winter 2004 |
Blatt 12
Musikverstehen - Erfahrungslernen zu Blatt 12: Anwendung Interkulturelle Musikerziehung |
Blatt 13 Diskussion um Therapie, New Age, Basiserfahrungen im Musikunterricht |
zu
Blatt 13: Musiktherapie und Musikpädagogik zu Blatt 13: eine welt musik lehre und "Basiserfahrungen" |
"IME unter der Lupe" (Briefwechsel Andre und Wolfgang) |
Repetitorium/Prüfungs-Allgemeinwissen |
Link-Hinweis: das didaktische Konzept von Wolfgang Martin Stroh
Wilfried Gruhn: Geschichte der Musikerziehung. Kapitel 13.
oder
Thomas Ott: Zur Situation des Musikunterrichts in der Musikdidaktik, = 1. Abschnitt des Buches: „Musikunterricht 5-11", hg. von Günther/Ott/Ritzel. Beltz, Weinheim 1983. S. 11-28.
und
Blatt 1 und 1a aus dem Kurs: der allgemeine politökonomische Hintergrund.
Adornos Kritik des Musikanten (nur die Grundidee).
Segler/Abrahams Kritik am Volkslieder-Singen.
Alt’s Orientierung um Kunstwerk.
Meyer-Denkmanns „Klangexperimente"
Günther/Frisius’ „Auditive Wahrnehmungserziehung"
Ehrenforth-Richters „didaktische Interpretation"
Scheller-Strohs „erfahrungsorientierter (Musik-)Unterricht"
Hoffmanns Konsequenzen aus der Beobachtung „geschlechtsspezifischen Musiklernens"
Merkt→Schütz→Stroh: von der interkulturellen zur multikulturellen Musikerziehung
Strohs Basiserfahrungen und „eine welt musik lehre"
Schülerorientierung: allgemein
Schülerorientierung: 3 Lösungswege
Handlungsorientierung
Lebensweltbezug
Defizitmodell („aktiv, bewusst, selbstbestimmt und sozial verträglich mit Musik umgehen")
Soundscape und Akustikökologie
Medienkompetenz durch apparative Musikpraxis?
4 Ansätze von Rockmusikdidaktik
Rolle der Lehrerpersönlichkeit (in der Schülerorientierung)
3 Möglichkeiten von „Musik verstehen"
Vertiefungsthemen: siehe Literaturliste!